Die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) hat eine digitale Rechenscheibe entwickelt, mit der man ohne großartigen Rechenkünste ermitteln kann, bei welcher Raumgröße und Anzahl der anwesenden Personen man wie oft diesen Raum lüften muss, um das Risiko einer Ausbreitung von Corona-Infektionen zu minimieren.
Die BGN macht aber auch deutlich, dass das Lüften nur ein Baustein von mehreren Bausteinen ist: „Auch ein optimal gestaltetes infektionsschutzgerechtes Lüften von Arbeitsbereichen kann die weiteren Schutzmaßnahmen, so wie sie in der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel beschrieben sind, nicht ersetzen. Wirksamer Infektionsschutz setzt sich immer aus den Maßnahmen Abstand, Hygiene, Mund-Nase-Bedeckung und Lüften zusammen (AHA+L)“, so die BGN.
In der Rechenscheibe muss man nur wissen, welches Raumvolumen in Kubikmeter man hat und wie viele Personen in diesem Raum zeitgleich anwesend sind. Man bekommt dann ein Ergebnis, in welchen Zeitintervallen eine Lüftung erforderlich wird; dabei wird dann zwischen leichter Tätigkeit und schwerer körperlicher Tätigkeit unterschieden.
Ein Beispiel
Wie so oft kommt es natürlich immer auf den Einzelfall an; die Rechenscheibe ist aber eine einfache Möglichkeit, einen schnellen Anhaltspunkt zu gewinnen.
Hier geht es zur digitalen Rechenscheibe:
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