Mehr als 30 Jahre nach der Hillsborough-Katastrophe ist der damals zuständige Einsatzleiter der Polizei von einem Gericht für nicht schuldig befunden worden.
Am 15. April 1989 starben im Hillsborough-Stadion bei einem Fußballspiel 96 Menschen, weitere 766 wurden verletzt. Nach langen Hin und Her hatte die Staatsanwaltschaft zuletzt ein Wiederaufnahmeverfahren angestrebt; mit dem Freispruch endete nun die juristische Aufarbeitung wohl endgültig. Angehörigenvertreter zeigten wenig Verständnis für das Urteil. Nachdem anfangs versucht wurde, den Fans die Schuld in die Schuhe zu schieben, stellte sich später heraus, dass der damalige Einsatzleiter der Polizei versucht haben soll, Fehler zu vertuschen. Vor Gericht argumentierte er, dass er seinerzeit überfordert gewesen sei, und wenig Erfahrung gehabt habe, da er erst kurz zuvor die Stelle angetreten habe.
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